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Heiraten in anderen Ländern
   

 
Japan
"Dreimal drei Schluck" heist es im Land der aufgehenden Sonne. In einer einfachen Zeremonie reinigt der Priester das Paar mit einem Wedel, bevor es das Ehegehübde spricht und die Ringe tauscht. Jetzt werden drei Schalen Reiswein serviert, die übereinander stehen. Beide trinken aus den Schalen gleichzeitig drei Schluck ? damit ist die 1,000 Jahre alte Zeremonie der Eheschließung vollzogen. Vor und während der Trauung wird der Kopf mit einer Art weißen Kapuze "Tsuno Kakushi" verhüllt. Dieser Brauch soll die ,Tsuno", die Hörner der Braut, verstecken! Später empfangen Braut and Bräutigam in traditionellen Kimonons ihre Verwandten und Freunde. Wer denkt, dass die beiden sich nun ausruhen können, täuscht. Im Laufe der Party wird sich das Paar des öfteren umziehen, und seine Gäste auch mit einen weißen Brautkleid überraschen.

   
Thailand
Hier gilt der August als beliebtester Hochzeitsmonat. Nach dem thailandischen Kalender ist dies der neunte Monat des jahres, und die neun gilt als Glückszahl. Die buddhistische Hochzeitszeremonie auf dem land beginnt morgens: Eine Musikantengruppe klingelt den Bräutigam aus dem Bett and geleitet ihn zum Haus der Brauteltern. Mit kleinen süßen Opfergaben, die er vor dem Haus niederlegt, besänftigt der zukünftige Ehemann die Götter. Anschließend wird das Hochzeitspaar von Mönchen gesegnet. Dabei tragen beide Kronen aus weißem Garn. Dieser Schmuck wird von den Mönchen aufgewickelt, der Faden von Hand zu Hand weiter gereicht und um alle Anwesenden sowie das Grundstück gelegt. Danach wird gebetet.

   
Korea
Mal sehen, was die, Sterne so bringen, sagen sich koreanische Brautpaare ? und fragen erst einmal den Astrologen um Rat. Der ermittelt sogleich den bestmöglichen Hochzeitstermin für eine glückliche Zukunft. Sobald das klar ist, gibt's jede Menge bunte Päckchen für das Paar, wohlgemerkt noch vor der Hochzeit. Nach alter Tradition überbringen die Freunde des Bräutigams auch heute noch die für die Brautfamilie bestimmten Präsente in einer Holztruhe. Der kräftigste schlüpft dabei in die Rolle des ,Pferdes" und trägt die Truhe auf seinem breiten Rücken zum Haus der Braut. Dort angekommen verkündet der "Pferdeführer", das arme Tier sehr erschöpft und nur für eine geringe Transportgebühr bereit Weiterzugehen sei. Das so hart erarbeitete übergeben die Freude zur Hälfte dem Beim paar. Von der anderen Hälfte profitiert der Gastwirt die meisten Feiern finden nähmlich in speziellen Hochzeitshallen statt.

   
Philippinen
Nachdem sich das Brautpaar gefunden hat müssen sich vor allen Dingen Bräutigam und Vater einig werden. Der Bräutigam bittet traditionell um die Hand der Auserwählten. Während des zweiten Besuches im Brauthaus klären der zukünftige Ehemann und der Brautvater alle Details der Hochzeit. Zur kirchlichen Zeremonie tragen Brautpaar und Gäste trationelle philippinische Festkleider. Höhepunkt des Festes ist der Geldtanz. Während Braut und Bräutigam auf der Tanzfläche tanzen, versuchen Mitglieder beider Familier so viel Geld wie möglich an die Kleidung der Frischvermählten zu heften - eine Art streit. Sieger muss aber die Familie des Mannes bleiben - sonst ist's schnell aus mit Freundschaft.

   
Italien
Ganz anständig, nein bodenstandig wirbt der italienische Bräutigam um seine Auserwählte. Er legt einen Holzklotz vor ihre Türe. Ist sie einverstanden, holt sie den Klotz bis zum Morgen herein. Bleibt das Holz dort liegen, kann sich der Ungeliebte seinen Teil denken, die Hochzeit ist erst einmal gestrichen. Als offizieller Antrag gilt auch ein nächtliches Ständchen unter dem Fenster der Liebsten. Dabei kann man nur hoffen, dass der Bräutigam den richtigen Ton trifft. Schmettern wie Caruso muss er nicht gerade, aber ein wenig Schmalz in der Stimme wäre nicht schlecht. Auf Sardinien ist die Vermählung erst vollzogen, wenn das Paar nach der Trauung im Haus der Braut gemeinsam aus einem Teller Suppe auslöffelt. Hinterher wird Honig geschleckt als Zeichen für die süßen Stunden die noch kommen und den Reichtum, noch auf sich warten lässt - hoffentlich nicht allzu lange.

   
Amerika
Professionell geht es beim Heiraten in Amerika zu - natürlich. Als Hochzeitsmekka schlechthin gilt immer noch das turbulentene Las Vegas. Welche Wedding Chapel hätten Sie denn gern? Die Auswahl ist einfach riesig Kitsch-Kapelle über Märchenschloss bis zur Trauung auf dem grünen Rasen. Hier ist einfach alles möglich und zwar schneller als die Roulettekugel rollen kann. Auch die Vorbereitungen zum Event sind aufwendig. Einige Tage vor der Hochzeit wird ein so genannter "bridal shower" organisiert, ein Fest, bei dem die Braut mit vielen nützlichen Kleinigkeiten für den Haushalt beschenkt, ja nur so überschüttet wird. Wenn in Amerika gefeiert wird, dann bitte richtig. Als Generalprobe für den großen Tag gilt das "rehearsal". Das auch ja nichts schief geht, wird der Ablauf der Zeremonie mit Bräutigam, Brautjungfern, und Trauzeugen en detail einstudiert. Hochzeiter lernen, wie man zum Altar schreitet, die Blumenkinder dürfen schon eimal tüchtig werfen, und alle haben Spaß dabei. Und wenn's schief geht klappt's mit der richtigen Hochzeit garantiert!

   
Großbritannien
Auch die Engländer nehmen die alten Riten ernst. So vermeiden die Hochzeiter hier, nach Sonnenuntergang die Ringe zu tauschen soll angeblich Unglück bringen. In Schottland dürfen weder Braut noch Hochzeitsgäste etwas Grünes tragen. Diese Farbe ist den "fairies", den Elfen vorbehalten. Aus diesem Grund wird auch beim Hochzeitsessen Brokkoli, Spinat und Salat gestrichen. Allein im Brautstrauß darf ein wenig Grün hervorblitzen. Dagegen dürften dann auch die Elfenfeen nichts haben. In ländlichen Gebieten übergießt der Gastwirt nach der Feier seine Schwelle mit heißem Wasser. Nicht etwa aus Gründen der Reinlichkeit tut er das. Nein, auf diese Weise soll die Schwelle für eine neue Braut warm gehalten werden.

   
Skandinavien
Die bösen Geister müssen immerzu bekämpft werden, zur Not auch mit Gewalt. So kam es, dass die Skandinavier vor der Hochzeit erst einmal ihr Schwert hervorholten, aus Angst, die Liebste sei nur fauler Zauber, eine Geisterbraut quasi, schärfte der Bräutigam sein Schwert. Nur blanker Stahl konnte den Zauber brechen, und so schwenkte er es heftig über den Kopf der Braut hin and her. Und die Brant, die konnte nur hoffen, dass der Bräutigam nicht schon ausgiebig gezecht hatte bei der morgendlichen Hochzeitsrunde. Gegen den Neid der Elfen besorgte sich die Braut ein wenig Knoblauch, das sie in der Handtasche bei sich trug. In Schweden bringt es übrigens Glück, der Braut tief in die Augen zu sehen. So kommt es schon mal vor, dass alle möglichen Leute anklingeln, um die Braut zu betrachten und ihr zu gratulieren.

   
Bulgarien
Ganz schön heiß geht's in Bulgarien her, muss doch die Braut vor der Hochzeit in den Badezuber steigen. Dazu werden glühende Kohlen ins Badewasser geworfen, indes hält die Brautmutter einen roten Gürtel bereit, über den Braut springen muss. Die Tradition des Brautbadens gibt es übrigens nicht nur in Bulgarien, sondern auch in der Türkei. Es ist ein uraltes Ritual, die Braut vor dem Tag der Tage zu baden und zu salben. Bereits in der griechischen und römischen Antike wusch, rasierte und pflegte man den Körper der Braut. In Singapur verlangt man von den Bräuten, drei Tage im Haus zu bleiben, sich nicht zu waschen und auch nicht die Kleidung zu wechseln. Am Ende ist die Braut froh, ein Bad nehmen zu dürfen, das den Wechsel vom alten in das neue Leben symbolisiert.

   
Frankreich
Eins, zwei - hoch der Rock. Langsam und genüsslich schiebt die französische Braut ihren Rock immer höher und höher. Und das tut Sie vor den Augen der anwesenden Hochzeitsgäste. Ja, sie stellt sich sogar in die Mitte des Raumes und fordert alle dazu auf, zuzusehen. Ein bisschen voyeuristisch - finden Sie? Besonders die männlichen Bekannten möchten das pikante Spektakel nicht missen. Sie zücken Geldscheine, um noch mehr zu sehen. Die geladenen Damen halten selbstverständlich dagegen. Angefangen wird mit etwa 5 Euro. Und so wird der Rock immer weiter hoch gezogen, die Männer bieten immer mehr Geld und wollen immer mehr Bein dafür sehen, bis schließlich das hellblaue Strumpfband zum Vorschein kommt. Die Braut wirft dem Preisjäger das Accessoire unter dem Gejohle der Gäste zu. Übrigens, von der Summe bezahlte die Braut früher den Hochzeitsschneider.

   
Rumanien
In diesem Land musste das Hochzeitsgeschenk früher erkämpft, nein erklettert werden. Es bildeten sich zwei Mannschaften. Die Freunde der Braut stiegen auf einen hohen Baum. Im Wipfel des Baumes befestigten sie den Brautkranz. Jetzt durften die Bekannten des Bräutigams ran. Sie bildeten eine Menschenpyramide, auf deren Spitze der Bräutigam stand und sich reckte und streckte, um den Kranz zu ergattern, der Braut aufzusetzen und mit ihr geschwind zum Traualtar zu marschieren.

   
Griechenland
Hand aufs Herz. Ein paar Scheine zur Hochzeit könnten Sie doch wohl auch gebrauchen oder? Verwandte und Freunde, ach was, das ganze Dorf zeigt sich in Griechenland ernstlich großzügig. Nach der Hochzeitszeremonie, geht ein Verwandter der Braut herum sammelt Scheine ein, große und kleine, die heftet er ans Kleid der Braut, die dabei grinzt wie ein Honigkuchenpferd. Denn schließlich kann das Brautpaar mit diesem Geschenk tun und lassen, was es möchte. Die Trauzeremonie, in der griechischen Kirche läuft dagegen in einem strengen Ritual ab. Zu Beginn segnet; der Pope die Hochzeitskränze, dann werden die Ringe getauscht, die Kranze gewechselt und Wein getrunken. Und das gleich dreimal - ein Symbol für die Dreifaltigkeit.
 

   
   

 

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