Was eine Braut in anderen Ländern kostet!
Überall auf der Welt soll der Hochzeitstag der schönste Tag im Leben werden. Damit er so glanzvoll und unvergeßlich wie möglich wird, werden weder Kosten und Mühen gescheut. Bei uns ist die Gestaltung des Festes dabei weitgehend eine Frage des persönlichen Geschmacks - in anderen Teilen der Welt ist das Heiraten jedoch viel strengeren Regeln unterworfen. Während in Europa eine kirchliche Trauung ohne eine Heirat auf dem Standesamt nicht möglich ist, wird der religiosen Zeremonie in anderen Ländem mehr Gewicht beigemessen als einer staatlichen Urkunde.
Thailand Indien
   
Saudi Arabien Libanon
   
Japan  

Thailand
Bis vor vierzig Jahren war es in Thailand nicht üblich, daß sich Braut und Bräutigam vor der Eheschließung kennenlernten. Heute können die jungen Thailänder schon selbst entscheiden, wer wen heiratet. Ist diese Entscheidung gefallen, gehen die Eltern des Bräutigams zu denen der Braut and bitten um die Hand der Tochter. Bei dieser Zusammenkunft wird der Brautpreis festgelegt, den die Eltem des Mannes an die Brauteltem zu entrichten haben.Früher diente dieses Geld als Startkapital für das junge Paar, heute verschwindet das Geld meist in den Schatullen der Brauteltern.
Dann wird ein Mönch gebeten, anhand der Geburtsdaten des Paares einen günstigen Hochzeitstermin zu ermitteln. Am Hochzeitstag selbst werden die Mönche früh empfangen und bewirtet, im Gegenzug spenden sie dem Paar den Segen, meist indem sie ihnen dabei Wasser über die Hände gießen.
Ein bereits verheiratetes Paar, bei dem es noch nie Eheprobleme gegeben hat, schmückt das Schlafzimmer festlich und verteilt Blumen, Geldscheine and andere Geschenke auf dem Bett. Darauf muß das junge Paar die erste Nacht verbringen, erst danach gelten sie als verheiratet. Die ganze Zeremonie wird begleitet von Spielen, Musik und anderen festlichen Aktivitaten, die am zweiten Tag ihren Höhepunkt erreichen.

Indien
Ohne Mitgift läuft in Indien gar nichts. Je größer die Mitgift, desto begehrenswerter die Braut. Die Aussteuer besteht aus zwei Teilen: den persönlichen Besitztümern der Braut und den Geschenken, die der Familie des Bräutigams überreicht werden. Über die Höhe dieser Geschenke kann wochenlang zäh verhandelt und gefeilscht werden. Je ärmer der Brautvater, desto mehr muß er sich aufopfern, die künftigen Schwiegereltern seiner Tochter zu beschenken.
Erfolgt eine Einigung, wird ein Brahmane (indischer Mönch) gebeten einen astrologisch günstigen Termin für die Hochzeit zu berechnen. Dieser Termin liegt häufig zur mitternächtlichen Stunde. Die Hochzeit selbst wird so prunkvoll wie eben möglich gefeiert, will sich doch der Brautvater nicht nachsagen lassen, er hätte seine Tochter auf unziemliche Art and Weise verheiratet. Hat sich der Vater für die Mitgift schon bis über beide Ohren verschuldet, gibt ihm die Hochzeitsfeier meist den finanziellen Rest.

Saudi Arabien
Ahnlich wie in Thailand müssen der Bräutigam und dessen Eltem im Ölscheichtum tief in die Tasche greifen, um eine Braut in die Familie aufnehmen zu können. Bis zu vierzigtausend Euro kann die Braut eines Angestellten kosten. Mittlerweile sind die Preise allerdings gefallen, muss der Brautvater allerdings befürchten Ihre Tochter nach dieser Methode nicht mehr an den Mann zu bekommen. Denn etliche junge Saudis sind dazu übergegangen, Ausländerinnen zu heiraten, um sich so die Zahlung des Brautpreises zu sparen. Inzwischen geht in saudischen Familien die Sorge um, die Tochter nicht mehr standesgemäß verheiraten zu können, ist doch der Brautpreis als zweite Rente meistens fest eingeplant.

Libanon
Zwar muss der Libanesische Bräutiam seine Auserwählte nicht von deren Eltern abkaufen, aber zur Verlobung und Hochzeit muß man der Braut Schmuck schenken. Und es muß eine große Hochzeit ausgerichtet werden, um Eltem und Schwiegereltern zufriedenzustellen. Man muß im Libanon einfach viel Geld für eine Hochzeit ausgeben, egal ob man es hat oder nicht.
Wohl dem, der reichlich davon hat. Unter den reichen Familien des Libanons gibt es nahezu einen Wettbewerb, wer die teuersten und luxuriösesten Hochzeiten ausrichtet. Es werden keine Kosten und Mühen gescheut. Ganz im Trend liegen alte Paläste und Gärten, die zum Hochzeitsfest für gut und gerne zehntausend Dollar gemietet werden. Durch Speisen, Getränke und Dekoration erhöht sich die Summe entsprechend. Sollte man noch einen intemationalen Star für das Entertainment verpflichten und Freunde und Verwandte aus dem Ausland einfliegen lassen, so kann eine Hochzeit schon mal eine Millionen Dollar kosten.

Japan
Der Shintoismusmus, die japanische Religion, kennt keine traditionellen Hochzeitsfeiem. Dennoch werden in Shinto -Tempeln Hochzeiten gefeiert. Allerdings ohne Priester. Nach alter japanischer Sitte wird so eine traditionelle Hochzeit von einem Vermittler arrangiert. Die modernen japanischen Paare entscheiden sich allerdings immer häufiger für eine "weiße Hochzeit" in einer christlichen Kirche. Das ist zwar weniger traditionell, aber dafür entschieden billiger. Auch das Angebot von Hochzeitsarrangements in Europa wird von heiratswilligen Japanern gern und häufig wahrgenommen.

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