Die Verlobung
"Willst du mich heiraten?". Eine der folgenreichsten Frage seit Menschengedenken: Ein "Nein" könnte das Ende bedeuten, ein "Ja" "bis dass der Tod euch scheidet".
Zum Beispiel im alten Bayern. Dort ging der Verlobung eine Zeit der Werbung voraus, in der Brautwerber auf einer Leiter zum Fenster seiner Auserwählten hinaufstieg. Wenn beide sich einig waren, gingen sie, die kleinen Finger ineinander verhakt, spazieren. Dann schenkte der Mann seiner Liebsten den Schatztaler, einen Glücksbringer, der am Mieder befestigt oder als Kette um den Hals getragen wurde. Aus diesem Grund wurden junge Mädchen ermahnt, kein Geld von jemandem anzunehmen, den sie nicht heiraten wollten. Wenn die beiden wieder auseinander gingen, musste der Schatztaler zurückgegeben werden.
Manchen Traditionen ist es schwer zu entkommen, allen voran den Verlobungstraditionen. Die Verlobung geht seit ältesten Zeiten der Hochzeit voran. Und mit ihr eine ganze Menge an regionalen Bräuchen und Riten, die mit dem offiziellen Eheversprechen in Verbindung stehen.
Der Austausch der Ringe bei der Trauung als Zeichen eines gegenseitigen Treueschwurs wurde unter starker Mitwirkung der Kirche eingeführt. Übrigens galt es als übles Zeichen, wenn die Brautleute die Ringe in die Kirche mitzunehmen vergaßen - was seltener vorkam, als dass sie beim Wechseln auf den Boden fielen. Vielerorts wurde das mit dem baldigen Tod einer der Partner verbunden.
Früher einmal...

Die Verlobung bedeutet das gegenseitige Versprechen,
Frau und Mann zu werden. Verlobungen ohne die Absicht, einen
Hochzeitstermin festzulegen, haben keinen Sinn. Der Verlobungsring
ist das sichtbare Zeichen dieser Einwilligung: Ein Symbol der
Unendlichkeit, und damit der Liebe entsprechend!

In der Regel ist es der Mann, der den Heiratsantrag stellt, doch viele
Paarehaben das Thema längst diskutiert, bevor der Zukünftige die Frage stellt.
Zeit, Ort und Art des Antrags sollten eine Überraschung sein - die Antwort
hoffentlich kaum!

Wenn du den geringsten Zweifel hegst, solltest du dir die Sache mit dem Heiratsantrag noch einmal gut durch den Kopf gehen lassen. Vor allem dann, wenn...

Wenn aber das Gänseblümchenrupfen tatsächlich ein Ende hat, dann denk daran:
Wie immer der Heiratsantrag auch aussieht, es ist ein Erlebnis, von dem ihr euch
euer ganzes Leben lang erzählen werdet. Also macht was Besonderes daraus!
Einen Antrag auf einer Reise in romantischer Umgebung. Oder vielleicht bei
einem Picknick am ersten sonnigen Tag im Jahr! Es ist sicher besser, wenn der
Antrag nicht vor aller Öffentlichkeit stattfindet. Den Anruf in der Radio-Liveshow
solltest du dir für eine andere Gelegenheit aufheben.

Verloben, ist das wichtig?

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